St. Patrick's Day in Dublin
Meine Erlebnisse im März:
Praktikum: Seit einigen Wochen bin ich nun an der Rezeption einer Sprachschule in Dublin tätig. An meinem im Februar beschriebenen Tätigkeitsbereich hat sich eigentlich nicht viel verändert, jedoch habe ich trotzdem das Gefühl, dass ich immer wieder etwas Neues dazu lerne. Ein Grund dafür sind die verschiedenen Anliegen der Studenten, welche einem immer wieder zum Nachdenken anregen. Wenn ich schon die Studenten erwähne kommt mir in den Sinn, dass bald die Hochsaison beginnen wird. Über die Sommermonate werden wir viele Neuankömmlinge haben, welche für kurze oder lange Zeit nach Dublin kommen um ihre Englischkenntnisse zu verbessern. Da es in dieser Zeit so viele auf einmal sind, wird es sehr stressig werden. Deshalb haben wir den Monat März genutzt, um uns so gut wie möglich darauf vorzubereiten; man könnte es auch als die Ruhe vor dem Sturm betiteln.
Persönliches: Den ganzen Februar über bin ich krank gewesen und ich hatte die Hoffnung, dass es mir im März besser gehen wird. Zu Beginn des Monats habe ich mich jedoch wieder so schlecht gefühlt, dass ich zu Hause im Bett bleiben musste. Nach immer wiederkehrenden Fieberschüben und mehren Arztbesuchen, haben wir heraufgefunden, dass es wahrscheinlich das Pfeiffersche Drüsenfieber ist. Bei dieser Krankheit kann man leider nicht viel machen ausser abwarten, dass es vorüber geht und tatsächlich hatte ich gegen Ende des Monats keine Fieberschübe mehr gehabt.
Neben der Krankheit gab es selbstverständlich auch schöne Momente. Ein ganz besonderer Tag war für mich der St Patrick’s Day, an welchem in Dublin eine Parade stattfindet. Alle Leute haben sich auf den Strassen versammelt und waren grün gekleidet. Es herrschte eine tolle Stimmung zwischen den Leuten und alle waren offen für einen Wortwechsel.